2023 - Freiwillige Feuerwehr Schwendi

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Brandschutzerziehung 4. Klasse
02-03-2023

Heute Nachmittag waren die 4. Klässlerinnen und 4. Klässler zu Besuch bei der Feuerwehr Schwendi. Die Kinder lernten die Organisation „Feuerwehr“ und ihre Aufgaben kennen. Neben etwas Theorie wurde das Feuerwehrhaus besichtigt und die Fahrzeuge und Ausrüstung begutachtet. Ebenso stand die Ausrüstung der Feuerwehrmänner und -frauen auf dem Programm. Zusätzlich wurde der Notruf und der Ablauf einer Alarmierung aufgezeigt. Zum Schluss wurden alle Kinder und Lehrerinnen mit den Feuerwehrfahrzeugen zurück an die Schule gefahren. Als Dank gab es eine Heft über die Feuerwehr.



Amtseinsetzung
27-02-2023

Bei der Gemeinderatssitzung am heutigen Montag, wurde Kommandant Thomas Stanossek und seine beiden stellvertretende Kommandanten Walter Ruf und Thomas Wieland aus ihren Ämtern offiziell entbunden. Bürgermeister Wolfgang Späth dankte den Ausscheidenden für ihre sehr gute und langjährige Arbeit. Nach der Wahl des Gemeinderates ernannte Bürgermeister Wolfgang Späth den neu gewählten Kommandant Christoph Seifried und die stellvertretenden Kommandanten Daniel Holzschuh und Kai Laib offiziell in Ihre Ämter.



Abteilungshauptversammlung
11-02-2023

Führungswechsel bei der Schwendier Wehr
Rückblick auf ein Jahr mit 66 Einsätzen - Christoph Seifried folgt als Kommandant auf Thomas Stanossek

Im Durchschnitt mehr als einen Einsatz pro Woche hat  die Freiwillige Feuerwehr Schwendi im vergangenen Jahr absolviert. Mit  66 Einsätzen verzeichnete die knapp 50 aktive Kräfte zählende Feuerwehr  ein überdurchschnittliches Einsatzjahr. In der Statistik der Alarmierungsgründe liegen Unwetterlagen mit 33 Einsätzen an der Spitze.  Bei der Jahreshauptversammlung am Samstag wählte die Feuerwehr ein neues Führungs-Trio. Kommandant ist jetzt Christoph Seifried, als seine  beiden Stellvertreter fungieren Daniel Holzschuh und Kai Laib.
Das ehrenamtliche Engagement der Schwendier Feuerwehr ist  herausragend. Im Rückblick auf das Jahr 2022 lässt sich dies eindeutig  an Zahlen festmachen, die Schriftführer Ralf Stöhr bei der Versammlung  präsentierte. 4599 Stunden erbrachten die aktiven Feuerwehrangehörigen, um zu helfen, sich auf die Hilfeleistung gewissenhaft vorzubereiten und  um Dienste im öffentlichen Leben zu absolvieren. So entfielen 1347 Stunden auf die Probenarbeit, 878 Stunden auf Einsätze und 274 auf die  Schulung bei Lehrgängen. Sonstige Tätigkeiten nahmen 2100 Stunden in  Anspruch.
Bei der Einsatzstatistik fiel eines auf: Unter den 66 Alarmierungen  war keine für einen schweren Verkehrsunfall. 33 Mal waren Unwetter verantwortlich für das Ausrücken der Feuerwehr, 14 Mal hatte eine  Brandmeldeanlage ausgelöst (in den meisten Fällen konnte der Einsatz abgebrochen werden) und zehn Mal kam es tatsächlich zu einer Feuer- und  Rauchentwicklung. „Bei allen Einsätzen konnten wir die geforderten Zeiten und Personalstärken einhalten“, sagte Kommandant Thomas  Stanossek. Weiterhin müsse aber das Augenmerk auf eine ausreichende Tagesverfügbarkeit von Einsatzkräften gelegt werden. Er dankte allen für  ihr Engagement bei der Feuerwehr im vergangenen Jahr. Nach einer schwierigen Corona-Zeit habe bei vielen Aktivitäten das „Wir“ wieder  ganz oben gestanden, „die Kameradschaft zählt für uns alle als wichtiges Fundament unserer Arbeit“.
Diese würdigte Bürgermeister Wolfgang Späth gebührend. Jeder der 66  absolvierten Einsätze sei etwas Besonderes, „die Einsätze kommen nicht gefragt, man weiß nie, was auf einen zukommt“. Bei diesem Dienst am  Nächsten, „den Sie in Ihrer Freizeit machen, setzen Sie Ihre Gesundheit ein, um Leben und Eigentum anderer zu retten“, lobte er. Die Feuerwehr  habe speziell bei dem großen Unwettereinsatz im Sommer 2022 viel Schaden  abgewendet, so Spät. „Ich habe gewusst, dass ich eine sehr gute  Feuerwehr habe.“
Diese wird in den kommenden fünf Jahren von einem neuen Trio geführt.  Nachdem Xaver Lerch (Obmann Altersabteilung), Gabriel Pfohmann (Kassierer) und Christoph Seifried (Jugendfeuerwehrwart) am Samstag ihre  Berichte abgeliefert hatten, stellten die Aktiven bei den Wahlen die Weichen für die Zukunft. Bei der offenen Abstimmung wurde Christoph  Seifried als neuer Kommandant gewählt, ebenfalls neu im Amt als seine Stellvertreter sind Daniel Holzschuh und Kai Laib. Als neuer Beisitzer  arbeitet Christian Holzschuh im Feuerwehrausschuss mit. Jedes Mal erfolgte ein einstimmiges Votum.
„Das ist ein tolles Führungstrio, das viel bewegen kann“, sagte  Thomas Stanossek, der in den vergangenen zehn Jahren die Feuerwehr als Kommandant leitete. Auch im Namen seiner bisherigen Stellvertreter  Walter Ruf (20 Amtsjahre) und Thomas Wieland (zehn Amtsjahre), die nicht  mehr kandidierten, dankte er allen für die Unterstützung. „Wir haben in  dieser Zeit zusammen viel erreicht und bewegt“, blickte Thomas Stanossek zurück. Gemeistert wurden Hunderte von Einsätzen, aber auch  strukturelle Aspekte für die Entwicklung der Feuerwehr wie etwa eine gemeinsame Führungsstruktur auf Gemeindeebene, ein Konzept für  Großflächenlagen, die Umsetzung der neuen Alarm- und Ausrückeordnung und  die Erfüllung des Feuerwehrbedarfsplanes nannte Stanossek als  Stichpunkte. Auch die Gründung eines Fördervereines und zu guter Letzt die Pflege der Kameradschaft waren ihm ein großes Anliegen.
„Ich habe Sie drei als total motiviert gesehen. Sie haben der  Feuerwehr eine Handschrift gegeben und diese super weiterentwickelt“,  dankte Wolfgang Späth den bisherigen Amtsinhabern. Er zeigte sich  darüber erfreut, dass Nachfolger („Eine neue Generation mit jungen  Kräften“) gefunden wurden, die diese verantwortungsvollen Ämter  übernehmen. „Als Mannschaft wollen wir danke sagen für euer  jahrzehntelanges Engagement“, richtete der neue Kommandant Christoph  Seifried herzliche Worte an die „alte Riege“. Er beleuchtete die  Feuerwehrkarriere der bisherigen Amtsträger mit den einzelnen Stationen  und ihren vielen Aufgaben in der Wehr. Der neuen Führungsriege der  Freiwilligen Feuerwehr Schwendi wünschte Stephen Wagner, Kommandant der  Werkfeuerwehr Weishaupt, allzeit eine gute Hand bei ihrer Tätigkeit.
Bei der Versammlung nahm Bürgermeister Wolfgang Späth einige  Beförderungen vor. Stefan Beckmann, Marian Fick und Max Hänn sind ab sofort Oberfeuerwehrmänner. Daniel Holzschuh wurde zum  Hauptfeuerwehrmann befördert, Thomas Stanossek ist jetzt  Hauptbrandmeister. Für einen vollständigen Probenbesuch in 2022 wurden  Josef Hänn, Christian Holzschuh, Albin Mauz und Christopher Strobel  gewürdigt.

Quelle: BILD und Bericht aus der szon.de / Bernd Baur



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